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Методические рекомендации по организации самостоятельной работы студентов, контрольные - страница №7/10
die Qual, sich quälenüber die Welt reisen über Moskau reisen auf der Durchreise (проездом) ich bin nicht dagegen den Koffer packen der Flughafen ankommen in (Dat.) im voraus, an Ort und Stelle, am Platz die Abfertigung etwas ankündigen den Start machen, sich heben, fliegen, landen, tanken im Handumdrehen j-m zu D. begleiten das Abteil an D. vorbeirennen in die Gepäckaufbewahrung abgeben der Aufenthalt das Verkehrsmittel beiläufiges Auto die Perle das Schiff bestehen das Schwimmbad die Kabine seekrank sein auf höher See sich amüsieren der Aerbus, -ses, -se das Gepäck aufgeben; das Handgepäck; die Fahrkarte, -, -n, die Fahrkarte lösen, die Fahrkarte für,… die Flugkarte buchen, der Vorverkauf, -(e)s an Bord des Schiffes, an Bord gehen, ~ das Schiff (den Dampfer) besteigen (ie, ie) vt; sich einschiffen, das Deck, - (e) s, -e (палуба) das Schiff sticht in See der Wagen, -s, -; der Nichtraucherwagen, der Raucherwagen, der Schlafwagen, der Speisewagen, die Kajüte, -, -n, die Kabine, Kajüte erster Klasse, das Abteil, -(e)s, -e die Sperre, -, -n, die Bahnhofssperre verkehren (курсировать) der Liner, -s, -; -s, -s (лайнер (воздушный)) das Flugwetter, -s seefest sein umsteigen (ie, ie) vi der Bahnsteig, -(e)s, -e, die Bahnsteigsperre, -, -n der (die) Reisende, -n, -n; der Fahrgast, -(e)s, -gäste Reisevorbereitungen treffen in die Luft steigen поезд der Zug, -(e)s, Züge; der Personenzug, der D-Zug, der Zug verkehrt; eine Reise mit der Eisenbahn; die Erholungsreise; die Dienstreise, -, -n, auf Urlaub reisen an die See reisen; ans Meer reisen; der Mitreisende, -, -n, der Schaffner, -s, (проводник), der Gepäckträger, -s, -, der Kurgast, -(e)s, -gäste, der Kapitan, -s, - Arbeit an den Übungen 1-4 S. 302-305 (Bucharov 2006, S. 302-305). 1.1.1. Inszenieren Sie die Dialoge:
Kunde und Beamter:
Gast und Beamter:
1.1.2. Lesen Sie die Texte und stellen Sie 5 Fragen an die Mitstudenten. Die Erklärung zu den Texten.
Ich entschließe mich für eine Reise in den Ferien. Meine Ferien waren da, und ich hatte viel Freizeit. Deshalb konnte ich reisen. Es war wunderbar. “Wohin will ich fahren und womit?” - So war meine erste Frage. “Wer die Wahl hat, hat die Qual! Das ist richtig” - dachte ich. Endlich entschloss ich mich doch, über die ganze Welt zu reisen. Am Abend hatte ich über meinen Wunsch der Mutti erzählt. Sie war nicht dagegen. Dann hatte ich den Koffer gepackt. Am Morgen stand ich früh auf, frühstückte, wusch mich und zog mich an. Es war noch früh, als ich das Haus verlassen hatte. Zum Flughafen fuhr ich mit der Straßenbahn. Ich brauchte gar nicht, die Fahrkarte voraus zu bestellen. Heute reist man nicht viel. Deshalb hatte ich die Flugkarte sofort am Platz gekauft. Die Abfertigung wurde schon in Paar Minuten angekündigt. Und in 40 Minuten saß ich schon im Flugzeug, das den Start machte. Damit wollte ich nach Barnaul fliegen. Solch eine Reise hatte ich gern, weil ich damit in den nötigen Ort im Handumdrehen kam. In Barnaul verbrachte ich den ganzen Tag. Ich besichtigte seine Sehenswürdigkeiten, besuchte meine Verwandten. Dort wohnt meine Tante Olga mit ihrer Tochter und ihrem Mann. Am Abend begleiteten sie mir bis zum Bahnhof. Bald bewunderte ich durch das Fenster meines Abteils schon die Schönheit der Altai, ihre Steppen, Wälder und Flüsse. Dann rannte der Zug an breiten Feldern, dichten Wäldern, hohen Bergen, kleinen Dörfern und großen Städten unseres Landes vorbei. Im Wagen lernte ich viele neue Menschen kennen. Es war sehr interessant, mich mit ihnen zu unterhalten. In 3 Tagen war ich in Moskau. Nachdem ich mein Gepäck in die Gepäckaufbewahrung abgegeben hatte, machte ich sofort eine Rundfahrt durch die Stadt. Mein Aufenthalt dauerte nur 3 Tage. Hier besuchte ich die Tretjakow Gemäldegalerie, den Moskauer Kreml, zahlreiche Museen und Ausstellungen. Mein nächstes Verkehrsmittel waren verschiedene Autos. Mit einem Bus fuhr ich erst nach Donezk und dann mit beiläufigen Autos ans Schwarzmeer, in die Stadt Jalta, die Perle der Krim. Dort war es sehr schön. Dort lag ich in der Sonne und schwamm viel. Am nächsten Tag bestand ich das Schiff. Das Schiff war einer Stadt ähnlich. Hier gab es eine Bar mit Schwimmbad, einen Videosalon und viele andere Salons für Erholung und Amüsierung der Reisenden. Meine Kabine war ziemlich bequem. Ich genas die Reise und es wurde mir nicht seekrank. Während wir auf höher See waren, sahen wir nur das Wasser überall. Es war so romantisch. Bald reichte es das Geld nur für eine Fahrkarte nach Hause aus. Darum beschloss ich, nach Hause zurückzukehren. Ich war mit meiner Reise sehr zufrieden. Noch lange erzählte ich darüber meinen Freunden. Ich habe mir fest vorgenommen, in diesem Sommer eine interessante Reise zu unternehmen. Man soll sich doch in der Welt umsehen. Man kann doch nicht immer im eigenen Nest hocken! Ich bin Lehrer und habe nämlich keine Dienstreisen. Meine Bekannten fahren jedes Jahr an die See oder ins Gebirge und erzählen viel Interessantes über ihre Erholungsreise. Manche besuchen Moskau und Sankt-Petersburg auf der Durchreise; sie richten es so ein, dass sie über Moskau fahren, obwohl das nicht immer der kürzeste Weg ist. Ich habe mich noch nicht entschlossen, wohin die Reise gehen soll. Eins steht fest, dass ich auf der Reise möglichst viel zu sehen bekomme. Außerdem weiß ich noch nicht, ob ich eine Reise zu Lande oder zu Wasser unternehme. Ja, wenn man einen eigenen Wagen hat, dann ist die Wahl ganz einfach, man fährt eben mit dem Auto, wohin man will, Aber nein, lieber reise ich mit dem Flugzeug. Eine Reise mit der IL-86 ist wohl das Beste. Außerdem spart man Zeit und kann länger an dem Ort bleiben, wo es mir am meisten gefällt. Man sagt sogar, dass dieses Flugzeug bei jedem Flugwetter startet, es fliegt in einer so großen Höhe über den Wolken, dass man nicht einmal die Gegend sieht, über die man fliegt. Beim Starten und Landen wird man trotz der großen Geschwindigkeit in diesem Flugzeug nicht schwindlig. Meine Freunde raten mir aber, mit dem Zug zu reisen: man hat dann genug Zeit, um sich an die Mitreisenden zu gewöhnen und mit ihnen bekannt zu werden, und das gehört doch auch zu einer richtigen Reise, nicht wahr? Mit der IL-86 sind Sie im Handumdrehen an Ort und Stelle und haben nicht einmal die Reise genossen! Ein Kollege von mir behauptet immer, dass eine Reise mit dem Schiff das Beste ist, wenn man in die Ferien reist. Da kann man sich erholen, interessante Bekanntschaften mit den anderen Reisenden anknüpfen und vor allem die Seeluft genießen. Und welchen herrlichen Ausdruck auf die Kustenlandschaft hat man dort! Bei stürmischem Wetter aber, besonders, wenn einer leicht seekrank wird, macht eine solche Reise wenig Spaß. Ja, wer die Wahl hat, hat die Qua! A. Die Reisevorbereitung ist eine sehr ernste Sache. Der Gehalt ihres Koffers hängt von ihrem Ziel ab. Sagen Sie, was Sie packen und mitnehmen, falls Sie …
Der Koffer, die Tasche, der Rucksack, der Badeanzug, die Foto/Videokamera, der Schwimmring, die Luftmatratze, der Schianzug, das Kofferradio, die Sonnenbrille, das Fernglas, die Sonnencreme, der Stadtplan, die Wanderkarte, das Abendkleid, die Angelrute, die Schwimmflossen, der Eimer, das Spielzeug, die Bücher, der warme Pullover, der Schlafsack. B. Behalten Sie! Wir besichtigen: große Objekte - eine Stadt, Ausstellung, Sehenswürdigkeiten betrachten: kleine und mittlere Objekte - ein Bild, Buch, einen Menschen geistige Dinge (Gedanken,..) beobachten: bewegende Objekte – einen Unfall, den Straßenverkehr, ein Tier, einen Spieler, ein Auto. C. Merken Sie sich! Mittel der Zustimmung: Und ob! Und wie! Gern! Mit Vergnügen! Schön! Da fragst du noch! Gewiss! Bestimmt! Selbstverständlich! Mittel der Verneinung: Auf keinen Fall! Keinesfalls! Gar nicht. Ich bin dagegen. Ach wo? Ach was? Kommt nicht in Frage! Ich bin anderer Meinung. Im Gegenteil.
IM AUSKUNFTSBÜRO A) Wann geht der nächste Zug nach L.? В) Der Zug nach L. verkehrt jeden Tag. Um 10 Uhr 20 ist die Abfahrt. Den Zug heute haben Sie schon verpasst. A) Ach, wie schade! War es ein D-Zug? В) Ja, er geht direkt nach L., ohne zu halten. A) Gibt es vielleicht noch einen Zug nach L.? В) Ja, aber dann müssen Sie in K. umsteigen. Wie unbequem! Aber ich muβ dringend nach L. Wann komme ich dort an? В) Der andere Zug ist ein Personenzug, aber Sie verlieren dabei nur eine Nacht. Sie kommen in L. morgen Punkt 11 Uhr an. Das ist ein bequemer Zug mit Speisewagen und Schlafwagen. A) Das ist mir recht. Wann fährt denn der Zug ab? B) Um 17 Uhr 10. Sie haben noch Zeit, um sich eine Fahrkarte zu lösen. A) Ich habe aber ziemlich viel Gepäck mit. Wo kann ich es aufgeben? В) In der Gepäckaufbewahrung natürlich. Es lohnt sich kaum wegen einer halben Stunde. Nehmen Sie lieber einen Gepäckträger. A) Das ist aber ein guter Rat! Glauben Sie, ich bekomme noch Fahrkarten für diesen Zug? В) Sicher. Im Schlafwagen. A) Im Schlafwagen? Das ist mir eigentlich zu teuer... Aber, wenn es nicht anders geht... Besten Dank für die Auskunft, auf Wiedersehen. 1.1.5. Lesen Sie den Dialog und schaffen einen Ähnlichen. IM REISEBÜRO. Die Erklärung zum Dialog.
A.: Darf ich Sie um eine Auskunft bitten, ich habe mein entschlossen, mit dem Flugzeug zu reisen und will deshalb alles wissen, was zu einem Flug gehört. B.: Ja, bitte. Wohin fliegen Sie denn? A.: Nach Tbilissi. Sagen Sie bitte, wo kann ich eine Flugkarte nach Tbilissi .bekommen? В.: Hier im Vorverkauf oder direkt im Flughafen. Es kommt darauf an, wann und mit welchem Flugzeug Sie Ihre Reise unternehmen wollen. A.: Ich möchte mit dem allerbesten, mit dem allerschnellsten und mit dem bequemsten Flugzeug fliegen. В.: Dann nehmen Sie die IL-86. Sie wissen doch, die IL-86 fliegt in einer großen Hohe, über den Wolken und mit einer Geschwindigkeit von 700—900 km pro Stunde. A.: Gewiss, ich weiß Bescheid. Aber ich habe Angst, schwindlig zu werden. В.: Kaum. In der IL-86 wird man nicht schwindlig. A.: Wie viel Flugzeuge fliegen täglich nach Tbilissi? В.: Nach Tbilissi fliegen täglich zwei Flugzeuge. Das erste fliegt kurz vor sechs Uhr morgens ab, das zweite nachmittags. In zwei Stunden sind Sie schon an Ort und Stelle. A.: Ich möchte gern eine Flugkarte für den 1. Juni, also für morgen. Geht das? В.: Fliegen Sie allein? A.: Ja, warum fragen Sie? В.: Nicht aus Neugierde, für den 1. Juni ist nämlich nur noch eine Karte da. A.: Werde ich die Gegend sehen können, über die wir fliegen werden? В.: Wenn es bewölkt ist, dann sehen Sie nichts. A.: Ach, wie schade! Landen wir unterwegs? В.: Nein, das Flugzeug fliegt ohne Zwischenlandung. A.: Wo werde ich denn frühstücken? В.: Oh, es ist alles vorgesehen. An Bord des Flugzeugs ist eine Stewardeβ. Sie besorgt nämlich das warme Frühstück. A.: Wie schön! Vielen Dank für Ihre Auskunft. Entschuldigen Sie, dass ich Ihre Zeit so in Anspruch genommen habe. Und nun muβ ich laufen, ich habe meinen Koffer noch nicht gepackt und auch andere Reisevorbereitungen nicht getroffen. Aber eins steht fest, ich fliege! Muster: Ich habe mir fest vorgenommen, mit dem Flugzeug zu fliegen.
1.1.7.Ǜbersetzen Sie ins Deutsche.
1.1.8. Übersetzen Sie ins Deutsche diese Sätze.
1.1.9. Ergänzen Sie diese Sätze.
1.1.10. Stellen Sie die Fragen zu den Sätzen.
Образец: Reise — Reisegefährte, Dienstreise, Erholungsreise, Reisevorbereitungen, Reisepass, Reisefieber, Reisestrecke, Reiseziel, Reisekoffer.
Kapitel II. Das Äußere und Innere der Menschen. 1.2. 1. Lesen Sie die Vokabeln. Ob alle Wörter Ihnen schon bekannt sind? Kurzsichtig, der Bart, -(e)s, Bärte; bärtig, die Augenbraue, -, -n, sich benehmen (benahm, benommen), das Äußere, -n; die Erscheinung, -, -en, das Haar, -(e)s, -e; glattes Haar; braunes Haar; rotes Haar; graues Haar; lockiges Haar; schulterlang, hoch, hoch gewachsen; das Auge, -s, -n; taub; die Stimme, -, -n; die Brust, -, Brüste; die Lippe, -, -n; der Bauch, - (e)s, Bäuche; feist, schlank, mager, korpulent, braungebrannt, der Wille, -ns; zierlich, der Krüppel, -s; das Gesicht, -(e)s, -er; der Gesichtsausdruck, -(e)s, -ausdrücke; die Slim, -, -en; die Stirn runzeln; die Glatze, -n, -n; die Schwiele, pl; das Hühnerauge, -s, -n; die Runzel, -, -n; stumm; der Stumme; untersetzt, der Zahn, -(e)s, Zähne; die Haut, Häute; niedrig, das Bein, -(e)s, -e; der Nagel, -s, Nägel; die Nase, -, -n; der Rücken; die Haltung, -, -en; der Finger, -s, -; die Zehe, -, -n; die Schulter, -, -n; das Kinn, (e)s, -e; die Wimper, -, -n; der Wuchs, -es, Wüchse; er ist hoch von Wuchs; der Mund, -(e)s, Münde; die Hand, -e, Hände; der Arm, -(e)s, -e; stolz sein auf (Akk.); die Stupsnase; die Frisur, -, -en; der Haarschnitt, -es, -e; der Schnurrbart, -(e)s, -bärte; das Ohr, -(e)s, -en; mager; der Kiefer, -s:; der Hals, -es, Hälse; breitschultrig; blind; die Wange, -, -n. Schreiben Sie die neuen Vokabeln heraus und lernen Sie sie. A. Lesen Sie den Text „Wie sehen wir aus“ (Bucharov 2006, S. 38 - 41) und erzählen Sie, wie die Menschen sein können. B. Beschreiben Sie ihren Nachbarn. 1.2.2. Lesen Sie den Text, übersetzen Sie schriftlich.
im Hintergrund — на заднем плане: Im Hintergrund des Bildes sehen wir eine Blumenwiese
„Ungleiche Ehe" Kennst du das berühmte Gemälde von Pukirew „Ungleiche Ehe"? Nein? Schade! Das ist ein Bild, das auf die meisten einen sehr starken Eindruck macht. Stell dir vor: Ein Brautpaar. Er ein alter Mann, wahrscheinlich hoher Beamter, mit Ordensbändern und Sternen. Ein hochmütiges Gesicht, umrahmt von grauen Koteletten, ein grauer Schnurrbart. Spärliches, weißes Haar umgibt die Glatze. Rotumränderte wässerige Augen mit Tränensäcken, herabhängende, faltige Wangen, sein mageres Gesicht verrät einen egoistischen und herrischen Charakter. Er steht kerzengerade, man sieht, wie er sich Mühe gibt, jünger auszusehen. Daneben steht sie, ein reizendes, schlankes Mädchen mit blonden Locken, die ihr auf den nackten Hals und die Schultern fallen. Sie trägt ein reiches Hochzeitskleid. Die Braut ist wahrscheinlich 50 Jahre jünger als der Bräutigam. Ebenmäßiges bleiches Gesicht, zarte, schwache Hände. In den dünnen Fingern zittert die Kerze. Die verweinten Augen sind gesenkt, die Lider sind noch ganz rot vom Weinen. Ihre ganze Gestalt drückt tiefe Trauer und Ergebenheit in ihr Schicksal aus. Und im Hintergrund sieht man viele Gesichter: neugierig, schadenfroh oder gleichgültig sehen sie das Paar an. Aber rechts, dicht hinter der Braut, steht ein dunkelhaariger, hoch gewachsener, junger Mann mit gekreuzten Armen. Seine ausdrucksvollen, dunklen Augen blicken ernst und nachdenklich. Man sieht, dass das Schicksal der jungen Frau ihn tief berührt. Sicher weiß er, welche traurigen Umstände—Armut oder Ehrgeiz der Eltern — sie gezwungen haben, den Alten zu heiraten. Der junge Mann steht da wie ein Ankläger, er klagt die Gesellschaft an, in der die Frau rechtlos war und die Ehe zu einem Geschäft wurde. Du sollst unbedingt bei der ersten besten Gelegenheit die Tretjakow-Galerie besuchen und dir das Bild ansehen. Den Eindruck von diesem Bild vergisst du nie. Erzählen Sie den Text nach. 1.2.3. Lesen sie die Dialoge und inszenieren Sie einen davon.
Nikolai: Richte deinem Вruder einen Gruβ von mir aus! Sergei: Welchen Bruder meinst du? Oleg oder Igor? Nikolai: Ich habe leider seinen Namen vergessen. Wir sind nur flüchtig bekannt. Er sieht so stattlich aus: eine gute Haltung, hoch von Wuchs, breitschultrig, etwas korpulent, regelmäβige Gesichtszüge. Sergei: Es fällt mir schwer zu erraten, wen du meinst, denn Oleg und Igor sind Zwillinge und gleichen einander wie ein Ei dem anderen, Man verwechselt sie immer. Nikolai: Und du? Wie unterscheidest du sie? Sergei: Mir fällt es nicht schwer, denn ich kenne sie gut. Erstens hat Igor eine kleine Narbe über der linken Augenbraue, zweitens runzelt er oft die Stirn, dann hat er auch eine tiefere Stimme, und außerdem unterscheiden sie sich sehr dem Charakter nach. Nikolai: Wirklich? Das ist höchst interessant. Sergei: Ja, wenn zum Beispiel Oleg guter Laune ist, so trällt er ein Liedchen, scherzt und treibt allerlei Possen. Er ist immer zuvorkommend und hilfsbereit. Igor ist dagegen wortkarg und zurückhaltend, sehr freigebig aber etwas launisch und nachtragend. Nikolai: Und wem gleichen sie, dem Vater oder der Mutter? Sergei: Sie sind der Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Oleg hat dazu noch dieselben Charakterzüge. Nikolai: Da ich jetzt nicht weiß, welchen Bruder ich kenne, so richte bitte meinen Gruβ den beiden aus. Sergei: Danke. Wird erledigt.
In einer Buchhandlung treffen sich zwei Freundinnen. Anna: Guten Tag, Marie. Ich habe dich eine Ewigkeit nicht gesehen. Marie: Ich war auf Erholung. Ich hatte nämlich Urlaub. Anna: Das sieht man dir sofort an. So schon braungebrannt bist du! Na, und wie geht's deiner Mutter? Marie: Es geht ihr gut. Ich möchte ihr ein Buch von Kellermann kaufen. Kennst du seinen „Totentanz"? Anna: Aber natürlich! Ein herrliches Buch. Die Gestalt des Nazi-Mitläufers Frank Fabian ist die gelungenste. Es wird sehr richtig gezeigt, wie solche Streber wie er Helfershelfer der Faschisten wurden. Marie: Merkwürdig, dass Kellermann ihn äuβerlich sehr anziehend schildert. Ein gut aussehender Mann, stattlich und mit vorzüglicher Haltung. Ja, er unterstreicht sogar immer, dass Fabian zu hübsch für einen Mann ist, er hat schönes braunes Haar, graublaue Augen und eine gerade Nase. Der Autor unterstreicht mehrmals, dass er gepflegte Nägel hat. Anna: Nun, er war eitel in allen Dingen und legte viel Wert auf sein Äuβeres und seine Kleider, was ich bei einem Mann lächerlich finde. Marie: Komisch, dass ein so gescheites Mädchen wie Christa es nicht sofort merkte. Anna: Das ist auch sonderbar, denn sogar dem Lehrer Gleichen, der auf Äuβerlichkeit wenig Wert legte, miβfielen Fabians glatte, rasierte Wangen, seine gekräuselte Stirn, sein Gang und seine elegante Kleidung. Marie: Ich finde ihn sogar schlimmer als andere Faschisten im Roman, gerade weil er intelligenter und gescheiter als andere ist. Er hat alles wegen seiner Karriere verleugnet: seine Freunde und seinen Bruder. Anna: Ja, du hast recht. Ein Streber sondergleichen. Marie: Weiβt du, es bleibt für mich doch manches unverständlich. Wie konnte ein vernünftiger Mann so leichtgläubig und kurzsichtig sein. Auch sein leichtsinniges Benehmen ist schwer zu erklären. Ich bin gespannt, was meine Mutter sagen wird, ich will ihr das Buch schenken. Anna: Bist du sicher, dass du mit diesem Kauf deiner Mutter einen Gefallen tust? Marie: Sicher, ich weiß, sie hat sich immer gewünscht, dieses Buch deutsch zu lesen. Anna: Nun, wir sprechen noch darüber, ich hab's jetzt eilig. Auf Wiedersehen! Einen recht schönen Gruβ an deine Mutter. 1.2.4. Bilden Sie die Wortverbindungen. Muster: gepflegt (лицо) – das : gepflegte Gesicht
1.2.5. Lesen Sie Adjektive und Adverbien und ihre Übersetzung: высокомерный - hochmütig гордый – stolz дерзкий - frech добродушный – gutmütig добросовестный gewissenhaft властный - herrisch доброжелательный - wohlwollend жадный - gierig завистливый – neidisch легкомысленный – leichtsinnig лицемер - der Heuchler, -s льстец - der Schmeichler, -s милый - lieb, nett мужественный - mutig настойчивый -beharrlich остроумный – geistreich настроение - die Laune, -. -n; человек ~я - launischer Mensch недоверчивый – miβtrauisch ненавидеть - hassen (hasste, gehasst) vt печальный – traurig подлый - niederträchtig, gemein презирать - verachten vt разумный vernünftig рассеянный - zerstreut решительный - entschlossen самонадеянный – überheblich самоотверженный – selbstlos самоуверенный - selbstsicher скупой - geizig смелый - kühn статный –stattlich стройный – schlank трус - der Feigling, -s. -e трусливый - feige уважать - achten vt умный - klug характер - der Charakter, -s, -e хвастун - der Prablhans холеный – gepflegt черта - der Zug, -(e)s, Züge; -лица der Gesichtszug; характера der Charakterzug честный - ehrlich щедрый - freigebig эгоистичный - egoistisch, eigensüchtig A. Welche Vokabeln sind oben übersetzt? Welche – sind Ihnen bekannt? Gut, gutmütig, gütig, gutherzlich, gut gemeint Ich meine es gut mit ihm Höflich böse, boshaft, bösartig, böswillig, der Bösewicht –es, -er/-e Brav, gehorchsam, erzogen Selbstgefällig, selbstzufrieden, breitspurig, eigenwillig, unbändig (Kind), herablassend, dünkelhaft, hochmütig, ehrgeizig, der Ehrgeiz, die Herablassung, der Hochmut Die Selbstbeherrschung, der Mut, mutig, mutlos Die Fassung verlieren, sich zusammenfassen Selbstlos, gesellig, kontaktfreudig, verträglich, freundlich, freundschaftlich, friedliebend, liebenswürdig, gastlich, gastfreundlich, entgegenkommend Höflich, taktvoll, taktlos Geduldig, die Geduld, tolerant, duldsam, nachsichtig, die Nachsicht Dulden, geduldig sein, Geduld haben, sich gedulden, Toleranz üben Argwöhnisch, empfindlich, leicht gekränkt, empfindsam/ sentimental Neugierig Grob, barsch, hart, grausam, aggressiv, frech/ unverschämt eigensinnig/ starrsinnig/ trotzig Gerade, offen, aufrichtig, zutraulich Heftlich, brausend, jähzornig Lebenslustig/ lebensfroh, lebendig/ lebensvoll, lebhaft Eingebildet/ überheblich, energisch/ tatkräftig, humorvoll, würdig, vertrauenswürdig Ausgeglichen/ gleichmäßig, zärtlich Neidisch, gleichgültig, karg/ geizig, gierig/ habsüchtig, sparsam, rachsüchtig, kleinlich, eifersüchtig, prahlerisch, lieblos, aufdringlich Brummig, gesprächig/ redselig, das Klatschmaul, die Klatschbase, klatschen über Akk., der Klatsch/ das Gerede Scheu, schüchtern, verlegen geschickt, findig/ schlagfertig, scharfsinnig/ geistreich, witzig, begabt, talentiert, dumm ehrlich, redlich, verantwortlich, rechtschaffen/ anständig, wohlwogend/ gewogen (D) tapfer, kühn, unerschrocken willensschwach, willenlos, die Willenskraft leichtsinnig/ leichfertig, leichtgläubig, hartnäckig ausdauernd, beharrlich, fleißig Typen des Temperaments: Der Choleriker, der Sanguiniker, der Melancholiker, schwermütig, der Phlegmatiker B. Übersetzen Sie die Adjektive und Adverbien bis zu Ende. C. Sagen Sie, was bedeutet, beharrlich, empfindlich, empfindsam, hochmutig, tolerant, geduldig, gierig, karg zu sein. D. Lernen Sie den Wortschatz. 1.2.6. Machen Sie Üb. 1-3 S. 48 schriftlich (Bucharov 2006). 1.2.7. Ergänzen Sie die Sätze.
------------------------------------------------------------------------ begabter und willensstarker Ingenieur, gespannt sein, eine Ewigkeit, einen starken Eindruck machen, sich Mühe geben, im Vordergrund, im Hintergrund, nicht viel Wert legen, unter den Einfluβ geraten, rücksichtslos 1.2.7. Beantworten Sie die Fragen.
a) nach einer schweren Krankheit, b) nach einem gut verbrachten Urlaub?
1.2.8. Übersetzen Sie ins Deutsche: Muster: Они отличаются по характеру. - Sie unterscheiden sich dem Charakter nach. Эти близнецы отличаются только одеждой. Diese Zwillinge unterscheiden sich nur der Kleidung nach. Они отличаются внешностью, цветом глаз, выражением лица, осанкой, цветом волос. B.: Warum denn nicht? Zu Hause kann ich doch tun und lassen, was ich will. Mir macht es doch auch nichts aus, dass du manchmal in einem schmutzigen Kleid ohne Schürze aufräumst und dabei einen Strumpf nur halb angezogen hast. A.: Also, wir wollen ja nicht streiten. Aber bedenke doch: es kann Besuch kommen. Wie siehst du aus? B.: Na, dann ziehe ich mich schnell um, das ist doch kein solches Problem. Soviel ich weiß, hast du als gute Frau für mich immer ein sauberes weißes, gut geplättetes Oberhemd im Schrank bereit. A.: Du kannst ja auch ruhig eines der bügelfreien Hemden zu Hause tragen. Vielleicht will ich, dass du mir besser gefällst! B.: Ach, was du nicht sagst! Nach sieben Jahren Ehe soll ich dir noch gefallen? A. Warum denn nicht? Sonst könnten mir ja andere Männer gefallen, die mehr auf ihr Äußeres achten, sich beim essen den Schlips bekleckern, die Haare ordentlich geschnitten tragen… B.: … und sich vielleicht noch mit Kölnischwasser parfümieren, nicht wahr? Ich hoffe doch nicht, du verlangst von mir, ich sollte meine Fingernägel lackieren! A.: Musst du mich immer aufziehen? Übrigens heißt es doch nicht umsonst. „Kleider machen Leute“. Es wäre bestimmt töricht zu behaupten, dass unsere Stimmung und unser Verhalten von unserer Kleidung unabhängig seien. Auch unser Ansehen ist, leider Gottes, von unserer Kleidung abhängig. Wir kleiden uns ja nicht nur, um angezogen zu sein, sondern auch, um zu gefallen. B. Oder um aufzufallen, wie unsere verrückte Nachbarin! A.: Nun, sie will mit der Mode Schritt halten, aber sie macht es ganz verkehrt: Sie kauft sich die allerneuesten Modelle, ob Mini- oder Maxi-Rock, mit kleinem oder großem Busenausschnitt und weiß der Kuckuck was alles noch, sie trägt die neuesten Schuhmodelle und kauft regelmäßig, jeden Monat eine neue Handtasche, und dabei macht sich jeder im geheimen über sich lustig. B. Ja, sie kann ja auch nichts anderes erwarten, wenn sie wie ein Pfau in so albernen Modellen auf der Strasse herumstolziert. A.: Sich richtig kleiden muss verstanden sein: eine Vierzigjährige kann sich nicht wie eine Achtzehnjährige kleiden, und ein Ausflug in der Garderobe und mit Pfennigabsätzen ist genau so ein Unsinn wie ein Theaterbesuch im Trainingsanzug. Ich denke, das Geheimnis wirklicher Eleganz ist Unauffälligkeit. Man kann sowohl durch extravagante wie durch nachlässige Leidung- auffallen. Dadurch, dass man – wie unsere Nachbarin – der neuesten Mode folgt, ehe sie wirklich zur Mode geworden ist, und dadurch, dass man allzu weit hinter ihr zurückbleibt. Und dann muss man ja auch darauf achten, dass die Farben zueinander passen, dass der schnitt der Figur angepasst ist. Eine deutsche Mutter Am Freitag holten sie den Jungen weg. Er griff noch schnell nach ihrer Hand: «Nicht weinen!» Sie weinte nicht. Sie stand ganz weiß vor Schreck, ganz weiß vor Schreck. Sie hatte nur den einen. Sie lag im Fenster bis um Mitternacht. Dann rannte sie zum Polizeirevier. «Um sieben ist er aus dem Haus gebracht». «Hans Fischer? Jakobstraße sechs? Nicht hier» Sie lief zum Polizeipräsidium. «Hans Fischer? Ist hier gar nicht eingetragen». «Nicht eingetragen?» Lange stand sie stumm, Ganz weiß vor Schreck. «Wo kann man das erfragen?» Die lachten nur. «Das ist so eine Sache. Vielleicht in Tempelhof, Columbiahaus!» Sie lief dorthin. Da stand ein Posten Wache. «Hans Fischer, lieber Herr, ist der schon raus?» «Das weiß ich nicht. Es sind so viele hier.» Sie fasste seine Hand: «Es ist mein Sohn!» «Dann fragen Sie beim Polizeirevier!» Sie stand ganz weiß vor Schreck: «Da war ich schon». Der Posten sagte: «Bitte weitergehen!» Sie lief zurück zum Polizeirevier. Es war schon Morgen. «Ach, Sie suchten wen» Hans Fischer, Jakobstraße — der ist hier. Die Tränen liefen über ihr Gesicht. «Kann ich ihn sprechen? Kommt er nicht bald raus?» Der Mann am Tische sagte: «Leider nicht. Er ist gestorben. Sieht auch nicht gut aus». Ihr Mund stand offen. Doch es kam kein Wort. Man führte sie behutsam vor die Tür. Im kalten Morgen stand sie wie verdorrt Und sank zusammen wie ein Stück Papier, Vor tausend Türen tausend Mütter sterben. Doch einmal wird ein wilder Wind aufstehn, Die kalte Asche ihres Grams verwehn Und wird die bleichen Mütterwangen färben. Und tausend Mütter stehen auf im Land, Der toten Söhne Fahne in der Hand! Kapitel III. Die Kunst. 1.3.1. Machen Sie sich mit der Information zum Thema „Die Kunst“ bekannt und erfüllen Sie die Übungen dazu. Die Kunst. Bedeutung. Etymologie. Kunstarten. Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selber sein. Seit der Aufklärung versteht man unter Kunst vor allem die Ausdrucksformen der Schönen Künste. Bildende Kunst mit den klassischen Gattungen Malerei und Grafik, Bildhauerei, Architektur, und etlichen Kleinformen sowie seit dem 19. Jahrhundert dem Kunstgewerbe oder Angewandte Kunst genannten Grenzbereich zum Kunsthandwerk Darstellende Kunst mit den Hauptarten Theater, Tanz und Filmkunst Musik mit den Hauptarten Vokalmusik und Instrumentalmusik Literatur mit den Hauptgattungen Epik, Drama und Lyrik Ausdrucksformen und Techniken der Kunst haben sich seit Beginn der Moderne stark erweitert, etwa mit der Fotografie in der Bildenden Kunst. Bei den Darstellenden Künsten, Musik und Literatur lassen sich heute auch die Ausdrucksformen der Neuen Medien dazuzählen, etwa Hörfunk und Fernsehen. Die klassische Einteilung verliert spätestens seit den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhundert in der Suche nach dem Gesamtkunstwerk aber an Bedeutung, Kunstgattungen wie die Installation oder der Bereich der Medienkunst kennen die klassischen Grundformen nicht mehr. Etymologie und Wortgebrauch. Kunst ist ein deutsches Wort. Bereits im Althochdeutschen lautete es kunst (Plural kunsti), im Mittelhochdeutschen kunst Pl. künste. Ursprünglich ist kunst ein Substantivabstraktum zum Verbum können mit der Bedeutung "das, was man beherrscht; Kenntnis, Wissen, Lehre, Meisterschaft". Die Redewendung „Kunst kommt von Können“ ist also etymologisch, dem Wortursprung nach, richtig. Die heutige Bedeutung des Wortes hat sich dadurch entwickelt, dass zusätzlich der lateinische Begriff ars mit "Kunst" ins Deutsche übersetzt wurde (Lehnbedeutung). Besonders seit der Neuzeit wird der Begriff zunehmend mehrdeutig, weil neben alten Verwendungen des Wortes (im Sinne von „Lehre, Wissen“) neue treten (im Sinne des Plurals Künste als „Kunstgattung“, etwa „autonome Künste“, „schöne Künste“. Der Begriff Kunst wurde und wird mithin gebraucht: Seit dem 16. Jahrhundert wird Kunst nicht nur zur Beschreibung eines Wissens gebraucht, der Begriff wird ebenso synonym für Philosophie, aber auch die (Natur-)wissenschaften gebraucht, aber auch deren zunehmend abgelehntes Gegenteil als „schwarze Kunst“. Als Schwarze Kunst wird eine Berufsausübung bezeichnet, die direkt oder indirekt mit der Entwicklung der beweglichen Lettern und des Buchdrucks verbunden ist, wobei sich „schwarz“ auf die schwarze Druckfarbe bei Büchern und Zeitungen bezieht. Sie ist nicht mit der Schwarzen Magie zu verwechseln. Insbesondere auf die Tätigkeiten des Druckers und des Schriftsetzers findet diese Bezeichnung Anwendung. Nach dem Gautschen dürfen sich Angehörige dieser Berufe „Jünger der Schwarzen Kunst“, „Schwarzkünstler“ oder „Jünger Gutenbergs“ nennen. In ähnlichem Zusammenhang existiert der Begriff „Weiße Kunst“, der sich auf die Fertigkeiten bei der Papierherstellung bezieht. Gemeint waren Fertigkeiten innerhalb eines Fachgebiets sowie die Gesamtheit einer Fertigkeit (Reitkunst, Kochkunst, Fechtkunst) oder Tätigkeit. Eine negative Konnotation erhalten diese Künste, wenn damit geschickte Täuschungen gemeint sind (Diebeskünste, Verschönerungskünste, Schwarze Kunst, Verführungskunst oder Zauberkunst). Aus dem Bedeutungsfeld der Verstellungen kommt auch das Adjektiv „gekünstelt“. << предыдущая страница следующая страница >> |
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