Методические рекомендации по организации самостоятельной работы студентов, контрольные задания для текущей и итоговой проверки знани - umotnas.ru o_O
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Методические рекомендации по организации самостоятельной работы студентов, контрольные - страница №9/10

Die Fragesätze vermuten Verschiedene Fragen: die Ergänzungsfrage / Wortfrage


die Entscheidungsfrage / Satzfrage

Die Wortfrage ist die an eines seiner Glieder angewendete Frage, wobei die Antwort eine neue Information vermutet. Solch eine Frage beginnt mit einem Fragewort (Adverb, Pronominaladverb, Pronomen):



Wen soll ich heute Abend anrufen?

Woran denkst du?

Wie habt ihr die Sommerferien verbracht?

Die Satzfrage vermutet die Wahl zwischen der bejahenden und verneinenden Antwort. Dabei kann die Antwort nur „ja“ oder „nein“ erhalten. Diese Sätze haben immer Prädikat an erster Stelle:


Ist die Stunde schon zu Ende? Sind die Flugkarten schon bestellt?

  • Jawohl, sie sind schon bestellt. Nein, die Stunde ist noch nicht zu Ende, sie dauert noch 10 Minuten.

Die Aufforderungs- oder Befehlsätze drücken Befehle, Vorschriften, Aufforderungen, Bitten und Verbote aus:

Zeig mir bitte dein Heft! Rauch verboten! So etwas darf man nicht tun!

Das Prädikat steht in diesem Fall im Imperativ oder im Indikativ:



Setz dich! Also, mein Kind, jetzt bleibst du aber im Bett und wirst schlafen!

Jetzt wird geschlafen!

Der Struktur nach kann der deutsche Satz eingliedrig oder zweigliedrig sein.

Falls beide Satzglieder (Subjekt und Prädikat oder Prädikativ) im Satz im Vorhand sind, dann ist er zweigliedrig:

Alle Kinder lesen Märchen gern.

Worüber sprechen Sie?

Was meinst du dazu?

Der Satz, der nur aus einem Hauptsatzglied besteht, unabhängig von den anderen Satzgliedern, ist eingliedrig:

Stille. Eine lange Stunde in der Schule. Darum wurde lange gekämft. Mache nichts! Mich fröstelt etwas.

Der Satz, der nur aus Hauptgliedern besteht, ist einfach und unerweitert:



Der Kranke ist operiert worden.

Die Freunde waren traurig.

Der Zug kommt an.

Der Satz mit näheren Bestimmungen, die den allgemeinen Sinn des Satzes erweitern, ergänzen und präzisieren, also mit Nebengliedern, heißt der einfache erweiterte Satz. Als Nebenglieder treten das Attribut, das Prädikative Attribut, das Objekt und die Adverbialbestimmung auf:



Dann beschloss er, nach Paris zu fahren.

Der helle Mund schien in die Fenster des Schlafzimmers.


  • Das Subjekt mit der ihm angehörigen Bestimmung stellt die Subjektgruppe vor.

  • Das Prädikat mit den ihm angehörigen Objekten und Adverbialbestimmungen stellt die Prädikatgruppe vor.

  • Zwei oder mehrere Satzglieder mit einer und derselben syntaktischen Funktion im Satz heißen die gleichartigen Satzglieder:

Mein Vater, mein Großvater waren Offiziere. Er setzte sich und stand wieder auf.

Ich habe Hefte, Bücher, Bleistifte.
In allen diesen Fällen sind die vollständigen Sätze gebraucht. Manchmal, in der Umgangsrede vorwiegend, fehlt eines der Hauptsatzglieder, das aber sehr leicht aus dem Kontext oder der Redesituation zu verstehen ist. Solche Sätze sind unvollständig:

Danke! (ich danke dir!)

Verzeihung! (Ich bitte um Verzeihung!)

Sehr Schade! (Das ist sehr schade!)

Ich soll dir danken? Wofür? (wofür soll ich dir danken?)

Die unvollständigen emotionell-gefärbten Sätze heißen die elliptischen Sätze oder Ellipse:



Was?! Du?! Unglaublich!
Abhängig von dem Subjekttyp unterscheidet man die persönlichen, unbestimmt-persönlichen und unpersönlichen Sätze.

Mit den persönlichen Sätzen bezeichnet das Subjekt eine bestimmte Person, einen Gegenstand, Begriff, Vorgang oder ein Zustand. Als Subjekt treten gewöhnlich Substantive, Pronomen auf:

Kinder können einander immer verstehen. Zwei von euch lügt. Sie führt den Haushalt. Nicht zu spät zu kommen, ist deine Aufgabe.

In den unbestimmt-persönlichen Sätzen tritt das unpersönliche Pronomen „man“ als Subjekt auf:

Man kann nichts erzählen. Man freut sich auf den kommenden Sommer.

In den unpersönlichen Sätzen fehlt der bestimmte Agens. Falls der Satz zweigliedrig ist, dann erfüllt das Pronomen „es“ Funktion des Subjekts. Ein besonderer Typ dergleichen Sätze stellt das subjektlose Passiv dar:

Am Abend wurde lustig getanzt.

Der zusammengesetzte Satz.
Der zusammengesetzte Satz ist solch eine Satzart, die aus 2 oder mehreren Sätzen besteht. Der Verbindung nach können diese Sätze einander beigeordnet oder untergeordnet sein. Bei der Beiordnung sprechen wir über die Satzreihe. Bei der Unterordnung sprechen wir über das Satzgefüge. Dementsprechend sind 2 Typen der zusammengesetzten Sätze in der deutschen Sprache zu unterscheiden:

die Satzreihe

das Satzgefüge.
Die Satzreihe.

Die beigeordneten Sätze sind relativ (semantisch-lexikalisch) verbunden. Deshalb ist ihre Wortfolge eben so wie in einem einfachen Satz: direkt oder indirekt. Die Sätze können durch keine Konjunktion oder durch die auf die Wortfolge nicht wirkenden Konjunktionen: oder, und, aber, doch, denn, - verbunden sein.


Ich weiß es, und du muss es auch ganz gut wissen.

Er meint, ich habe Recht.

Alle haben schon den Kurort verlassen, aber er überlegt es sich noch.

Eine Satzreihe besteht aus zwei oder mehreren selbständigen, gleichwertigen Sätzen (Hauptsätzen), die mit oder ohne Konjunktion verknüpft werden können. In der Satzreihe werden gleichordnende Konjunktionen gebraucht.



  1. Konjunktionen, die die Folge nicht beeinflussen: und, aber, oder, denn, sondern.

Ich fühle mich schlecht, und meine Mutter lässt den Arzt kommen. Ich gehe in die Poliklinik, denn ich habe Magenbeschwerden. Heute kann er nicht mehr zum Zahnarzt gehen, sondern er hat einen Termin für morgen früh.

Merken Sie sich!



Aber verbindet gegensätzliche Sätze, sondern berichtigt eine vorangegangene negative Aussage:

Er ist krank, aber arbeitet trotzdem. Trotz seiner Krankheit legt er sich nicht ins Bett, sondern er geht zur Arbeit.

  1. Konjunktionen, die die Wortfolge beeinflussen> darum, deshalb, sonst, trotzdem, folglich.

Er übt eine sitzende Tätigkeit aus, darum/ deshalb mangelt es ihm an Bewegung. Er leidet an Vitaminmangel, trotzdem isst er weder Obst noch Gemüse. Verschaffen Sie sich mehr Bewegung, sonst verkraften Sie den Alltag nicht. Unsere technisierte Arbeitswelt zwingt zu stereotypen Tätigkeiten, folglich leiden viele Menschen unter Gesundheitsproblemen.

  1. Gepaarte Konjunktionen: entweder - oder, nicht nur – sondern… auch, weder - noch, einerseits - andererseits.

Entweder steht vor dem Verb oder nach dem Verb, oder steht wie immer vor dem erb, gleich nach dem Komma: Entweder ist er krank, oder er ist ein guter Simulant.

Lesen Sie die Satzreihen und erläutern Sie Position der Konjunktionen und die Wortfolge:

Er hat nicht nur Magenbeschwerden, sondern er wurde auch von täglichen Kopfschmerzen geplagt. Er hat mich weder angerufen, noch hat er einen Zettel für mich hinterlassen.

Einerseits bringt die moderne Technologie viele Erleichterungen, andererseits wirkt sie sich negativ auf die Gesundheit der Arbeitnehmer aus.

Anmerkung!

Die gepaarten Konjunktionen können nicht nur ganze Sätze, sondern auch Satzglieder verbinden.


Das Satzgefüge.

Das Satzgefüge ist eine Satzart, dessen Teile untergeordnet, grammatisch ungleich sind. Es besteht aus einem Hauptsatz und einem oder mehreren Nebensätzen. Die Abhängigkeit (Unterordnung) des Nebensatzes von dem Hauptsatz zeigt sich vor allem in der Wortfolge und bei dem Vorhandensein der unterordnenden Konjunktion oder des Bindewortes:


Das Mädchen war 5 Jahre alt, als seine/ ihre Mutter starb.


Der Lehrer fragte den Schüler, ob der zur Stunde bereit sei.

Das Haus, in dem unsere Familie wohnt, ist neu gebaut.

Die Wortfolge: Falls der Hauptsatz dem Nebensatz vorsteht, dann hat er die Wortfolge eines einfachen Satzes (Sieh oben!).

Falls der Hauptsatz dem Nebensatz folgt, so beginnt der Hauptsatz mit dem konjugierenden Teil des Prädikats, die unkongruierten Teile des Prädikats stehen am Ende des Satzes:

Herr Ober bittet uns, dass wir leiser sprechen.

Herr Kellner bittet uns leiser zu sprechen, weil wir andere Menschen stören.

Noch 3 Jahre müssten wir warten, bis uns die Wohnungszuweisung gausgestellt wird.

Da der Bursche die genaue Adresse nicht kannte, erkundigte er sich danach in der Auskunftsstelle.

Ehe meine Mutti es erfahren sollte, musste ich mir darüber noch einmal tüchtig nachdenken.

Nachdem die Fahrkarten bestellt waren, beeilte er sich, seine Frau zu beruhigen.

Die Wortfolge des Nebensatzes ist immerhin gleich. Sofort nach der Konjunktion oder dem Bindewort folgt das Subjekt. Das Prädikativ befindet sich am Ende des Satzes, dabei wird der konjugierende Teil am letzterten genannt:



Alle gebildeten Menschen verstehen, dass die Kenntnisse eine sehr wichtige Rolle im Leben spielen.

Sag mal, was ich nicht gesagt habe!

Merke!

1. Das Reflexivpronomen „sich“ kann vor oder nach dem Subjekt des Nebensatzes stehen, wenn es durch das Substantiv ausgedrückt wird:



Es war interessant genau festzustellen, wie oft sich die Menschen an ihre Kindheit erinnern.

Ich hoffe, dass der Zug sich nicht verspätet und rechtzeitig ankommt.

und nur nach dem Subjekt, wenn es (das Subjekt) durch das Pronomen ausgedrückt wird:



Im letzten Brief habe ich der Mutter mitgeteilt, wie lange ich mich noch am Meer erholen werde.

2. Die Nebensätze mit dem Infinitiv mit „zu“ können auch zweierlei gebraucht werden. Falls der Infinitiv nur aus einem Verb besteht, solle er innerhalb des Satzes stehen.



Solange die Männer ihre Tochter zu finden versuchten, beruhigte sie sich, dass nichts Gefährliches ihrem Kind geschehen konnte.

Falls eine erweiterte Infinitivkonstruktion gebraucht wird, dann ist doch die äußere Position der Infinitivgruppe bevorzugt, um den Hauptgedanken des Satzes leicht wahrnehmen und verstehen zu können:



Ich glaube, dass es prima ist, dich bald wieder bei uns zu sehen.

3. Bei der Postposition des Hauptsatzes können Partikel „so“, „dann“ vor dem konjugierenden Verb gebraucht werden:



Falls du zweifelst, ob wir uns wieder treffen, dann(so) lasse deine Telefonnummer.

Die Änderung der Wortfolge im Hauptsatz in der nachstehenden Position (Postposition) ist durch die syntaktische Funktion der Nebensätze im Satzgefüge bedingt. Dadurch wird auch die Wahl der Konjunktionen bestimmt. Der Funktion nach erfüllt jeder Nebensatz Funktion eines Satzgliedes. Dementsprechend unterscheidet man:

Subjektsätze: wer? was?

Mich fragt, wer selbst alles weiß.

Prädikativsätze: wer/was ist das Subjekt?



Du bist, was dein Freund ist.

Objektsätze: alle Kasusfragen: wen, wem, was, für wen/ wofür, mit wem/ womit?



Ich denke daran, was der Vati mir erzählt hat.

Attributsätze: Welcher? Was für ein?



Der Mensch, den du den Salzfass zu übergeben gebeten hast, sieht merkwürdig aus.

Adverbialsätze:

Modalsätze: Wie? Auf welche Weise (Art)? Welcher Weise?

indem, ohne dass, (an)statt dass, dass: Sie half mir, ohne dass ich es bemerkte.

Kausalsätze: Warum? Aus welchem Grund?



weil, da: Der Schaffner bat den Fahrgast auszusteigen, weil er die Fahrkarte nicht kaufen wollte.

Finalsätze: Wozu? Zu welchem Zweck?



damit, dass: Der Lehrer gab auf, alles zu wiederholen, damit wir die Kontrollarbeit gut schreiben.

Lokalsätze: Wo? Wohin? Woher?



wo, wohin, woher, da: Das Mädchen hat ihm nicht gesagt, wo sie wohnt.

Temporalsätze: Wann? Seit wann? Bis wann? Wie lange? Wie oft? Wie bald? u.a.



wenn, als, nachdem, seitdem, bis, bevor, ehe, während, solange, sooft, sobald:

Seitdem ich ihn kenne, benimmt er sich immer so.

Konditionalsätze: Unter welcher Bedingung?



wenn, falls: Falls der Mensch gut erzogen ist, dann achtet er die Anderen.

Konsekutivsätze: Wie? In welchem Maße?Bis zu welchem Grade?



so dass, als dass, dass: Ich bin müde, so dass ich keinen Körperteil bewegen kann.

Konzessivsätze: Trotz welchen Umstandes? Wessenungeachtet?



obwohl, obgleich, obschon, trotzdem, auch wenn, wenn auch: Obgleich die Gemälde dieses Malers teuer kosten, habe ich doch eines kaufen.

Komparativsätze: Wie?



als, wie, als ob, als wenn, je ... desto (umso) ... : Je mehr du kennst, desto reicher lebst du.

Restriktivsätze: Inwieweit? Inwiefern?



(in)sofern, (in)wiefern, soweit, soviel, wieweit: Soviel ich weiß, ist uns heute nichts aufgegeben.

Temporalsatz.

Die Temporalsätze erfüllen im Satz Funktion der Adverbialbestimmung der Zeit und beantworten die Fragen:



Wann? Seit wann? Bis wann? Wie lange? Wie oft? Wie bald?

Die Temporalsätze sind Konjunktionalsätze und besitzen vorwiegend Postposition, nur selten Prä- oder Innerposition. Sie sind mit den Konjunktionen: wenn, als, bevor, ehe, bis, da, nachdem, seit(dem), während, sobald, sooft, solange,- eingeführt:



Wenn die Sonne aufgeht, erwacht alles herum.

Für die Temporalsätze sind Temporalbeziehungen zwischen den Sätzen besonders wichtig. Diese Temporalverhältnisse werden durch ihre lexisch-semantischen Bedeutungen bestimmt.

Bei der Gleichzeitigkeit (als, wenn, während, solange, sooft) wird dieselbe Zeitform in den beiden Sätzen gebraucht:

„Wenn“ – vorwiegend die Gegenwart oder Zukunft, charakterisiert die ständig wiederholenden Geschehnisse, Vorgänge, Tatsachen in der Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft:



Wenn der Sommer da ist, dann haben die Kinder keine Stunden.

Wenn man sich langweilt, besucht man die Freunde.

„Als“ – immer nur die Vergangenheit, etwas ist einmal vorgekommen:



Als er 30 Jahre alt war, verstand er plötzlich den Sinn seines Lebens, das waren seine Kinder.

Als ich mich an dich erinnerte, standest du neben mir und halfest bei jeder Sache.

„Während“ - parallel, gleichzeitig Vorgehendes:



Während ich meine Hausarbeit erfüllte, sah die ganze Familie fern.

Während ich in Sankt Petersburg studierte, besuchte ich oft die Ermitage.

„Solange“ – parallel, gleichzeitig Vorgehendes:



Solange der Junge auf das Mädchen wartet, regnet es immer noch stärker.

Solange du Fieber hast, musst du im Bett bleiben.

Bei der Vorzeitigkeit (nachdem, seitdem, seit, bis, sobald) fallen die Zeitformen nicht zusammen.

Die vorgehende Handlung wird im Perfekt/ Plusquamperfekt dargestellt, die weiter laufende – dementsprechend im Präsens/ Präteritum:

Nachdem du alles erledigt hast, bist du frei.

Seitdem der Prinz das Mädchen zum ersten Mal gesehen hatte, vergaß er sie weder tagsüber noch nachts.

Falls sich beide Handlungen auf die Zukunft beziehen, dann wird die vorgehende im Perfekt, die nachgehende – im Futur gebraucht:



Ich werde warten, bist du gefrühstückt hast.

Sobald ich nach Hause gekommen bin, rufe ich dich an.

In solchen Sätzen ersetzt der Perfekt das Futurum II, das Tag für Tag als veraltet gilt, weil es eine komplizierte Form hat:



Sobald ich nach Hause gekommen sein werde, werde ich dich anrufen. (Verglich oben!).

„Nachdem“ – weist darauf, dass die Handlung des Nebensatzes vor dem Beginn der Handlung des Hauptsatzes zu Ende ist:

„Seitdem“ – weist auf den Moment, der früher begonnen hat/hatte und bisher fortsetzt/fortsetzte.

„Sobald“ – weist darauf hin, dass die Handlung des Nebensatzes der Handlung des Hauptsatzes vorgeht; dieser Nebensatz besitzt aber vorwiegend die Präposition. Deshalb sind die beiden Zeitverhältnisse möglich: Gleichzeitigkeit, Vorzeitigkeit:



Sobald er mich erkannte/ erkannt hatte, erinnerte er mich an unsere erste Begegnung.

„Bis“, „ehe“, „bevor“ - weisen auf die Nachzeitigkeit hin. Die Handlung des Hauptsatzes steht der Handlung des Nebensatzes vor:



Die Touristen erreichten ihr Reiseziel, bevor/ ehe es dunkel geworden war.

Die Bergsteiger begannen mit dem Aufstieg, ehe /bevor die Sonne aufging.

Ehe /bevor die Sonne unterging, hatten die Bauern ihre Arbeit beendet.

Die Mutter wartete, bis ihr Sohn zurückkam.
Der Attributsatz.
Der Attributsatz ist eine Satzart, die auf Fragen „welche, welcher, welches, was für ein?“ antwortet und mit dem Hauptsatz durch Konjunktionen „die, der, das“ oder „welche, welcher, welches“ in verschiedenen Kasusformen gebraucht werden kann:

Das Mädchen, das/ welches am Tisch sitzt, gefällt mir sehr.

Der Junge, an den du dich erinnerst, ist schon gekommen.
Die Formen der Konjunktionen fallen mit den Formen des Artikels zusammen, die Ausnahme ist nur Genetiv und Dativ Plural.


Kasus

Femininum

Maskulinum


Neutrum

Plural

Nominativ

die

der

das

die

Genetiv

deren

dessen

dessen

deren/ derer

Dativ

der

dem

dem

denen

Akkusativ

die

den

das

die
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